Ausflug zum Kurpfalzpark bei Wachenheim – Klasse 4a

Am 10. Juli 2013 stand unser Ausflug auf dem Plan.

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Nach der ersten Schulstunde trafen wir uns alle auf dem Schulparkplatz. Sechs Mütter fuhren mit uns mit. Nachdem wir uns geeinigt hatten, wer mit wem mitfährt, ging es los zum Kurpfalzpark. Wir überquerten den Rhein und waren nach über einer Stunde Fahrt dort. Nun wurde erst bezahlt und zusammen erkundeten wir den Park.

Zunächst kamen wir an lustige Spiegel vorbei, die unsere Spiegelbilder verzerrten! Entweder hatten wir ganz lange Beine und einen winzigen Kopf oder wir wurden ganz dick. Danach begrüßte uns die Sau Wurzel, die uns einiges über Tiere und den Park erzählte.

Nun kamen die Riesenrutschen! Es gab eine offene Rutsche, eine Röhrenrutsche und eine ganz steile Rutsche, die senkrecht hinunterging. Dort rutschten wir eine ganze Weile, bis wir zu den Schwanen-Tretbooten zur anderen Seite gingen. Wir stellten uns kurz an und jeder fuhr mit den Schwänen. Damit sie fahren, mussten wir treppeln und zum Lenken konnten wir einen Hebel hin und her bewegen. Wir fuhren mit sehr viel Spaß und waren voll dabei. Je schneller wir treppelten, desto schneller fuhren wir auch.

Nach einer Weile machten wir uns dann langsam auf den Weg zur Greifvogelshow. Dort standen Bänke und wir konnten uns hinsetzen. Der Falkner ermahnte uns, während der Show sitzen zu bleiben und auch nichts zu essen. Er stellte uns die beiden Störche „Müll“ und „Eimer“ vor – diese fraßen die Reste, die bei der Show übrigblieben. Dann fing die Vorführung auch schon an. Der Falkner zeigte uns zunächst eine kleine, weiße Eule und ließ sie ein paar Mal über unsere Köpfe fliegen. Dabei war dauernd eine Krähe dabei, die sich dem Falkner ständig auf den Kopf setzte; denn sie wollte ebenfalls etwas zu Essen haben! Der Mann brachte die Eule zurück und kam mit einem großen Uhu zurück. Auch diesen ließ er über unsere Köpfe fliegen. Es gab noch viele andere Vögel, die er vorstellte, zum Beispiel einen Seeadler, zwei Geier, einen Mäusebussard. Dieser stibitzte aus einem Kinderwagen ein belegtes Brötchen und verschwand damit im Wald! Alle Vögel zeigten uns ihre Flugkünste und der Falkner erzählte viele interessante Sachen über sie. Dabei war er aber auch sehr lustig und wir mussten oft lachen. Die Show ging ungefähr dreißig Minuten lang.

Danach machten wir uns auf den Weg zum Wolfsgehege. Dort waren wir bei einer interessanten Wolfsshow, in der wir viel über Wölfe lernten. Wir sahen zu, wie die Wölfe gefüttert wurden, und der Tierpfleger beantwortete Fragen.

Weiter ging es zu den Bumperboats. Das waren Boote wie Boxautos, nur auf dem Wasser. Dort gab es auch eine kleine Seilbahn, mit der man über den Teich mit den Bumperboats fahren konnte. Wir stellen unsere Rucksäcke bei den Tischen, die dort standen, ab und konnten dort fahren, was wir wollten. Auch ein Spielplatz mit Spielgeräten war dort. Und es gab einen Kiosk, in dem die Sachen nicht ganz preiswert waren.

Nach diesem ausgedehnten Aufenthalt bei den Bumperboats gingen wir zu einem Rastplatz. Dieser war in der Nähe des „Piratennests“ und der Bobbahn. Hier konnten wir nach Belieben spielen. Die einen fuhren ständig Bobbahn, die anderen verweilten zum Klettern und Spielen im Piratennest.

Bei der Bobbahn mussten wir lange anstehen, bis wir endlich zum Fahren kamen. Es gab in der Mitte des Sitzes einen Hebel zum Gas geben oder zum Stoppen. Beim Gas geben musste man ihn nach vorne drücken und zum Bremsen nach hinten. Der Weg nach oben war lang. Bei der Fahrt nach unten gab es Stoppschilder. Dann mussten wir abbremsen, um die Beschleunigung zu verringern. Danach konnten wir wieder Gas geben.

Viel zu schnell ging der Tag zu Ende. Zum Schluss konnten wir uns noch ein Eis holen. Dann ging es zurück zu den Autos und wir fuhren nach Spöck, wo wir um sechs Uhr wieder ankamen.

Vielen Dank an die Mütter, die uns gefahren haben!

Ein Bericht der Klasse 4a

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