Doppeltes 40-jähriges Dienstjubiläum an der Richard-Hecht Schule

Beide Jubilare, Frau Irmgard Gerner und Herr Fritz Herling, waren sichtlich gerührt, als ihnen Herr Rektor Grimm die Diensturkunde in einer kleinen Feier zum 40 jährigen Dienstjubiläum  überreichte.

In der  Laudatio  betonte Herr Grimm u. a.: „Wer 40 Jahre treue Dienste geleistet hat, verdient Anerkennung und Würdigung“. Er  umriss  die beiden Lebensläufe mit vielen Begebenheiten aus dem langen Schulleben, sind Herr Herling und Frau Gerner doch schon seit 1971 im Dienst des Landes Baden-Württemberg tätig. So unterschiedliche Wege sie jeweils beschritten, so viele andere Dienstorte ihnen zugewiesen  wurden, immer lag ihnen  das Anliegen am Herzen, verlässliche, vertrauensvolle Lehrpersonen zu sein, die stets das Wohl und das Fortkommen der ihnen anvertrauten Schüler und Schülerinnen  im Auge hatten.

Frau Gerner, schon über 20 Jahre Lehrerin in Spöck  und zusätzlich als Religionslehrerin ausgebildet, zeichnet sich, wie Herr Grimm bemerkte,  als umsichtige und mit vollem Engagement  getragene Lehrerpersönlichkeit aus, die an  dem christlich- abendländisch geprägten Weltbild stets ihr Handeln orientierte.  Gut geführte Klassen,  vielseitige Wissensvermittlung und stets ein Auge auf die Darstellung der Schule nach außen durch ihre zahlreichen Berichte im Stutenseeblatt kennzeichnen ihr pädagogisches Wirken bis heute.

Herr Herling, seit 1998 voll  an der Werkrealschule in Spöck tätig, hatte stets als Mentor, Fachlehrer, Verbindungslehrer   oder Klassenlehrer das Ohr an den Nöten der Schüler und Schülerinnen, ohne das Ganze aus dem Blick zu verlieren. Er ist bis heute  Sportlehrer mit Leib und Seele, der den Jugendlichen den Spaß an verschiedenen Sportarten vermittelt, Werklehrer mit besonderem Engagement  für funktional gemachte Werkstücke oder   Vermittler, der stets die Verbindung von Sportvereinen und Umweltschützern zur  Schule herstellt und pflegt.

Die Liste der vielseitigen Tätigkeiten von Frau Gerner und Herr Herling ließe sich mühelos  fortsetzen. Im  Schlusswort bezeichnete  Herr Grimm  beide Persönlichkeiten durch ihr Engagement und ihre humorvolle  Art als ganz wichtige  Mitglieder des Kollegiums. Er freut sich weiterhin auf ihre Unterstützung  und die sehr gute Zusammenarbeit im Schulleben der Richard-Hecht Schule.

                                                                                                geschrieben von: E. Mangold-Siepe