Mathematikwettbewerb Känguru

Auch in der Richard-Hecht Schule fand dieses Schuljahr der bundesweite Mathematik-Känguruwettbewerb statt. Er ging  aus einer Initiative zweier australischer Mathematiker hervor, die die Idee hatten, einen Wettbewerb auszutüfteln, der eigens auf Schüler und Schülerinnen zugeschnitten war. Die Aufgaben sollten sich auf nicht  zu schwerem  und leichtem Niveau  bewegen  und zum Denken inspirieren und Spaß machen. Diese Idee verbreitete sich über die ganze Welt, derzeit nehmen Schüler aus  40 Nationen teil. Allein in Deutschland beteiligten sich rund 850 000  Mathematikbegeisterte. Der Abschluss bildet  heute weltweit  der 3. Donnerstag im März, wo sich alle Teilnehmer   in einer Zeit von 75 Minuten dem  Kängurutest stellen.

Frau Denise Vogel und Frau Caroline Jourdan leiteten an unserer  Schule dieses Projekt.   So  wurde jeden Donnerstag in der letzten Stunde geknobelt, gerechnet, konstruiert und vor allem scharf nachgedacht über große und kleine mathematische Probleme. Wie viel  Freude das den Schülern und Schülerinnen  machte,  konnte man  an der Energie ermessen, mit der an verschiedenen Orten im Schulhaus  Mädchen und Jungs   dabei waren,  den Mathematikaufgaben auf die Schliche zu kommen.

Frau Vogel und Frau Jourdan  richteten in der  Richard-Hecht Grundschule  dann am letzten Freitag  die Preisverleihung   aus.  Sie  lobten das Engagement der Teilnehmenden und ermunterten sie, sich nächstes Jahr   wieder  an der neuen Runde zu beteiligen, kann man da doch  von der  3 bis 13. Klasse mitmachen.

Frau Wolny nahm dann die Preisverleihung vor.   Zunächst winkte jedem  Mathebegeisterten eine Urkunde mit kleinem Zauberwürfel, um zuhause die mathematischen Denkweisen fortzusetzen.

Dann kamen die Punktsieger an die Reihe. In Klasse 3 waren  es Tino Sickinger, Luca Schönhardt und Max Siefert, in Klasse 4  Jannik Mewes, Cheyenne Steffler und David Vogel.  Den Preis für das T-Shirt bekam Jannik Mewes, hatte er doch die meisten  Aufgaben in Folge richtig gerechnet.

Frau  Wolny, Frau Vogel und Frau Jourdan bedankten sich nochmals  bei allen Schülern, hatte sich doch gezeigt, dass sowohl Mädchen als auch Jungs  Mathegenies sind und das  alte Vorurteil  : „Mathematik ist  schwer“ durch  das Motto: „Mathematik ist in“ ersetzt werden muss, besonders wenn es so viel Spaß macht bei so vielfältig gestellten Aufgaben.

Ein Bericht von E. Mangold-Siepe

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