Elternbrief
Beim Kinderkochmobil
Im Oktober durften wir das Kinderkochmobil in Blankenloch besuchen. Schon sehr früh am Morgen ging es mit der Straßenbahn los. Dort angekommen wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe verweilte sich im Graubau mit verschiedenen Spielen und Aktionen, die von Frau Kroll angeregt wurden. Die andere Gruppe konnte im Kochmobil, das wie ein Wohnwagen aussah, aktiv werden.
Hier lernten wir einiges über Lebensmittel, bevor es ans Kochen ging. Wir bereiteten Apfelpfannkuchen zu. Das was gar nicht so einfach und wir bekamen wertvolle Tipps, wie wir geschickter an die Vorbereitungen gehen konnten. Nachdem wir die leckeren Pfannkuchen ausgebacken hatten, konnten wir reichlich davon essen.
Nun tauschten die Gruppen, damit auch die anderen Klassenkameraden ihre Apfelpfannkuchen zubereiten konnten.
Pünktlich zum Schulschluss kamen wir dann mit der Straßenbahn wieder an unserer Schule an. Der Tag hat uns großen Spaß gemacht. Vielen Dank an das Team im Kochmobil!
Die Klasse 3a
„Zu Fuß zur Schule“
„Zu Fuß“ zur Richard-Hecht-Schule
Zwei Wochen lang, vom 19. bis zum 30. September hieß es bei den Grundschulkindern: „Wir wollen zu Fuß zur Schule kommen.“ Wozu? Ideen hatten die Schüler und Schülerinnen dazu genügend. Es schont die Umwelt und den Geldbeutel der Eltern. Es ist gesund, weil Bewegung gut tut. Wenn weniger Autos im Schulbereich unterwegs sind, ist der Schulweg sicherer. Auch fördert es die Selbständigkeit und das Selbstbewusstsein der Kinder.
Auf Initiative von Frau Jahnke schloss sich die Schule der Aktion „Zu Fuß zur Schule“ des VCD (Verkehrsclub Deutschland e.V.) an. So eröffnete am 19. September das Schulleitungsteam die Aktionstage. Mit dabei waren dankenswerterweise zwei Vertreterinnen des Polizeiposten Blankenloch, Herr Hoffmann vom Ordnungsamt und Elternbeiratsvorsitzender Herr Linker. In den folgenden Tagen thematisierten die Lehrkräfte mit den Kindern die Gedanken hinter der Aktion. in den ersten Klassen fand gezieltes Verkehrstraining statt und im Schulhaus fanden sich immer mehr bunte und beschriftete Fußspuren zur Aktion. Buttons wurden getragen und die Anzahl der Tage, an denen man zu Fuß kam wurde festgehalten.
Angeregt von Herrn Demal, dem ehemaligen Oberbürgermeister vermittelte Herr Ernst von der hiesigen Sparkasse ein Sponsoring für das sinnvolle und nachhaltige Projekt, so dass auch Belohnungen für die fleißigen Fußgänger möglich waren. Vielen herzlichen Dank dafür! Nach einhelliger Meinung aller war dies kein einmaliges Ereignis. Nach einer gründlichen Evaluation, werden wir nächstes Jahr bestimmt wieder sagen: „Wir wollen zu Fuß zur Schule kommen.“