Stutensee-Spöck (ml). Die Luftballons auf der Einladungskarte machten es deutlich: Rund und bunt sollte das Schulfest der Richard-Hecht-Schule Spöck unter der federführenden Planung von Konrektorin Gabriele Wolny werden und wurde es. Schon der Auftakt war gigantisch: Die Schulband, vor zwei Jahren ins Leben gerufen, intonierte super ausdrucksstark und selbstbewusst den aktuellen Hit „Diamonds in sky“ und bekam entsprechenden Beifall. Es folgten ein spannendes Musikstück der Klasse 6a auf Schlaginstrumenten mit Sprechgesang, zwei Flötenstücke der Klasse 4a und zwei Liedvorträge der 3b. Originell und witzig war ein Sportprojekt mit Trampolin und Basketbällen, das eine Projekt-Arbeitsgemeinschaft der neunten und zehnten Klasse kreiert hatte. Die ersten Klassen beendeten das Auftaktprogramm mit dem Lied „Trat ich heute vor die Türe, hoppla, was sah ich da?“ – „Was sehe ich da?“ fragten sich auch die vielen Besucher, die nach dem Eröffnungsprogramm die Klassenzimmer stürmten, denn nun ging es ins Detail. Jede Klasse hatte eine Spezialität vorbereitet, mit der sie letztendlich auch Einblick in das Tun und Treiben des Schulalltags gab. Oberbürgermeister Klaus Demal zeigte sich nicht nur von der Disziplin der Kinder bei ihren gelungenen Aufführungen angetan, sondern erst recht von der Kreativität und dem Engagement des Lehrerkollegiums, die in monatelanger Vorarbeit die Beiträge mit ihren Schülern ausgefeilt und eingeübt hatten. Rektor Herbert Grimm hatte die Besucher eingeladen zum „Zuschauen, Anhören, Mitmachen, Ausprobieren, Experimentieren oder einfach nur Genießen“. Alles war möglich und somit gab das Fest erneut ein beredtes Zeugnis von zeitgemäßem Unterricht. Ein Tattoo zu malen ist spannender als ein Mandala. Einen selbst gedruckten Button mit seinem Namen kann man immer brauchen. Tannenzapfen, Tennisbälle und Kieselsteine werden ganz anders wahrgenommen, wenn sie mit den Füßen erfühlt werden sollen. Die achten Klassen waren dem Traum der Alchimisten nachgegangen und verwandelten Kupfermünzen in Silber und Gold. OB Demal ließ es sich nicht nehmen, das selbst zu probieren und sein Kleingeld versilbern zu lassen. Tatsächlich: Natronlauge und Zinkpulver machten es möglich.
Rückblick auf ein gelungenes und stimmungsvolles Schulfest
Am Samstag, 20. April, pünktlich um 10 Uhr, griffen die Mitglieder der Schulband in der voll besetzten Sporthalle der Richard-Hechtschule in die Saiten und heizten mit dem aktuellen Hit „Diamonds in the sky“ mächtig ein. Lang anhaltender Beifall für den exzellenten Auftritt war der verdiente Lohn.
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Rektor Herbert Grimm begrüßte die zahlreichen Gäste und Ehrengäste, an der Spitze Oberbürgermeister Demal mit Familie. Der Schulleiter dankte den Eltern für die zahlreichen Salat- und Kuchenspenden sowie für das Engagement beim Aufbau und im Wirtschaftsbetrieb. Er brachte zum Ausdruck, dass der Schlüssel zur Gestaltung des Schullebens in der Kooperation aller am Schulleben beteiligten Gruppen, Eltern, Elternbeirat, Förderverein, Schüler, Kollegium, Sekretärin, Hausmeister und Reinigungsteam liegt. Mit persönlichen Worten dankte er Konrektorin Gabriele Wolny, die bei der Planung federführend war und bei der alle Fäden der Organisation zusammenliefen.
Vampirstück der Theater-AG
Theater-AG der Richard-Hecht-Schule
Vampire auf Probe
Mal ehrlich, wer glaubt denn in der Zeit von Smartphones und Vegetariern noch an Vampire?
Die Theater-AG der Schule schreibt und arbeitet mit ihrer Lehrerin an einem Vampirtheaterstück. Dabei begegnen Kim und Lukas nicht nur der ersten Liebe. Im Schatten der Nacht erwachen Vampire. Der Morgen danach sorgt für Verwirrung in der Schule.
Am Dienstag, den 21. Mai 2013 um 11 Uhr wird das Stück bei den Schultheatertagen im Sandkorn-Theater aufgeführt.
Autorin: Andrea Bayer
weitere Bilder:
Schnuppertag Werkrealschule 2013
Schnupperstunde für Viertklassschüler an der Außenstelle Friedrichstal
Interessierte Eltern mit ihren Kindern aus den umliegenden Grundschulen hatten am 28. Februar die Gelegenheit, sich in einer Schnupperstunde über die Werkrealschule Stutensee zu informieren. In einem kleinen Bühnenprogramm in der Aula erfuhren die Zuhörer, wie die WRS Stutensee organisiert ist. Die WRS-Schüler werden in den Klassen 5 bis 7 entweder an der Außenstelle Blankenloch oder Friedrichstal unterrichtet, ehe sie in der 8. Klasse an den Hauptsitz der WRS nach Spöck wechseln. Dort können sie den Hauptschul- oder in Klasse 10 den WRS-Abschluss erwerben.