Sesista

„SeSiSta“ – Selbstbewusst, Sicher, Stark

Szene aus Projekt

Stutensee-Spöck (ml). Ein Mann öffnet das Autofenster und spricht ein Kind auf der Straße an: eine Szene, bei der es Eltern unbehaglich wird. „Verhält sich mein Kind jetzt richtig?“ ist eine drängende Frage. Das Sicherheitszentrum Wiesental will hierfür Hilfe leisten. Der Selbsthilfetrainer Jürgen Mörixbauer hat dafür ein Konzept entwickelt. Unter dem Titel „Selbstbewusst-sicher-stark“, abgekürzt „SeSiSta“, arbeitet er mit einer Reihe von Experten aus den Bereichen der Psychologie, der Pädagogik, der Sozialarbeit und der Polizei zusammen. Mörixbauer besucht Schulklassen in Grundschulen und Kindergärten. Auf Einladung der Schulsozialarbeiterin Beate Schumacher ist er für einige Tage in der Grundschule der Richard-Hecht-Schule Spöck. Als Einstieg wählt er die beschriebene Szene im Rollenspiel. „Rollenspiele machen Kinder sehr gern, darum waren sie sofort begeistert“ sagt die Klassenlehrerin Irmgard Gerner. Beim ersten Versuch verhalten sich ausnahmslos alle Kinder erwartungsgemäß falsch. Sie bleiben stehen und lassen sich in ein Gespräch verwickeln. Zurück im Klassenzimmer wird die Situation durchgesprochen. Es ergeben sich einige für die Kinder nachvollziehbare Grundregeln: Die erste lautet „Von Fremden nicht ansprechen lassen, sondern weitergehen.“ Schumacher weiß, dass das Kindern nicht ohne Weiteres leicht fällt. Die Anregung, diesen Trainer hinzuzuziehen kam von Kollegenseite und wurde von den Eltern sehr gerne aufgegriffen. Finanziert wird der Kurs, der auf jede Altersgruppe speziell abgestimmt ist, vom Verein „Sicheres Stutensee e.V.“. Im Weiteren geht es nicht nur um selbstbewusstes Auftreten, sondern auch um konkrete Techniken, Zudringlichkeiten abzuwehren und nicht zuletzt um Intuition. Wie erkennt das Kind eine brenzlige Situation? Wie kann es sensibilisiert werden, dass unter Umständen auch von einem guten Bekannten Gefahr ausgehen kann? Dass der nette Nachbar, den das Kind gut kennt, nur einen Vorwand benutzt? „Die weitaus größere Zahl von Übergriffen kommt aus dem sozialen Nahbereich“ sagt Mörixbauer. Konkrete Hilfe kann er hier nur insofern leisten, als er den Kindern einhämmert: „Niemals in ein Auto einsteigen und bevor Du in eine Wohnung gehst, immer den Eltern Bescheid sagen.“ Weiterlesen

Landschulheim 7.Klassen

Landschulheim der Klassen 7a, 7b und 7c in Konstanz am Bodensee

Von Montag, 14.5. bis Freitag, 18.5.2012 fuhren die 7.Klassen der Richard-Hecht-Schule mit ihren Klassenlehrern Frau Bürgstein (7a), Herr Schindler (7b) und Herr Herko (7c) nach Konstanz, um gemeinsam eine Woche am Bodensee zu verbringen. Ein buntes Programm erwartete uns: neben einer Stadtführung durch Konstanz besuchten wir das Sea Life, wanderten, erkundeten Konstanz in kleinen Gruppen, waren in der Therme in Überlingen, die eine tolle Reifenrutsche hat, fuhren mit dem Schiff nach Meersburg und besichtigten die Pfahlbauten in Unteruhldingen. Weiterlesen

ein Tag beim Fotografen

Und es hat Klick gemacht…

Im Rahmen der Guten Geschäfte Stutensee hat die Richard Hecht Werkrealschule einen Vertrag mit dem Fotografen Rolf Stahl aus Blankenloch geschlossen, der besagt, dass uns Herr Stahl die Arbeitsbereiche in seinem Fotostudio in der Ringstraße 54a in Blankenloch zeigt. Im Gegenzug dazu wissen wir nun, wo wir gute Bewerbungsfotos machen lassen können.

Zwei Schülerinnen der 10. Klasse hatten am Mittwoch, 16. Mai 2012 die Möglichkeit, sich vor Ort einen Eindruck vom Beruf des Fotografen zu machen.

Zuerst zeigte Herr Stahl uns, welche Belichtung beim Knipsen von Pass- und Bewerbungsfotos wichtig ist. Anschließend konnten wir erleben, wie Bilder am Computer bearbeitet werden und mit speziellen Programmen sowohl Portraits als auch Landschaftsfotos verändert werden können. Ein besonderes Highlight war ein Flugkörper, mit dem man Landschaftsfotos ferngesteuert in luftiger Höhe schießen kann, eine sog.Drohne aus der Edelschmiede der Firma DroidAir. Weiterlesen

Klasse 6a im Waldklassenzimmer

Ein Vormittag im Waldklassenzimmer

Im Rahmen unserer Unterrichtseinheit „Wald“ besuchten wir mit Frau Beinert und Herr Huber am Montag, den 14.Mai, das Waldklassenzimmer im Grabener Forst. Revierleiter Martin Schmidt gab uns in einer fast zweistündigen Führung zunächst einen kurzen Einblick in das Tätigkeitsfeld des Försters. Anschaulich stellte er uns dann  die häufigsten Baumarten mit ihren Besonderheiten vor. Dabei erfuhren wir auch einiges über die tierischen Bewohner des Waldes, vor allem über die Insekten. Aus aktuellem Anlass stand dabei der Maikäfer im Vordergrund, der sich gerade im Neudorfer Wald auch aufgrund des neuen Spritzverbotes zu einer großen Plage entwickelt. Weiterlesen