Im Rahmen unserer Unterrichtseinheit „Wald“ besuchten wir mit Frau Beinert und Herr Huber am Montag, den 14.Mai, das Waldklassenzimmer im Grabener Forst. Revierleiter Martin Schmidt gab uns in einer fast zweistündigen Führung zunächst einen kurzen Einblick in das Tätigkeitsfeld des Försters. Anschaulich stellte er uns dann die häufigsten Baumarten mit ihren Besonderheiten vor. Dabei erfuhren wir auch einiges über die tierischen Bewohner des Waldes, vor allem über die Insekten. Aus aktuellem Anlass stand dabei der Maikäfer im Vordergrund, der sich gerade im Neudorfer Wald auch aufgrund des neuen Spritzverbotes zu einer großen Plage entwickelt.Weiterlesen
Wieder eine gelungene Aktion im Rahmen der Guten Geschäfte Stutensee
Brezelbacken und Zopfflechten in der Vollkorn Fasanenbäckerei Thomas Dzeyk am Montag, 30. April 2012
Diesmal ging es in die Backstube: Herr Thomas Dzeyk, Bäckermeister und Inhaber der Vollkornbäckerei Fasanenbrot, empfing ein Team von fünf Schülern der Klassen 7 bis 9 der Richard Hecht Grund-und Werkrealschule am schulfreien Montagmorgen (30.04.12) zum Brezelbacken und Kranzflechten in der Lorenzstr.7.
Nach dem obligatorischen Händewaschen haben wir gemeinsam den Teig portioniert, gerollt und zu Brezeln und anderen Figuren geformt. Danach stand das Flechten der Teigzöpfe auf dem Programm, das wir mühelos schafften. Während der Gär- und Backzeit führte uns Herr Dzeyk durch die Backstube und zeigte uns die ein- oder andere Maschine und erklärte uns die besondere Verarbeitung des Getreides in seinem Betrieb. Zum Schluss bewunderten und kosteten wir unsere goldgebackenen Brezeln und Figuren, die wir auch mit nach Hause nehmen durftenWeiterlesen
Theater-AG der Richard-Hecht-Schule Spöck zu Gast bei den 26. Schultheatertagen im Sandkorntheater Karlsruhe
Auch in diesem Schuljahr sind vierzehn Schülerinnen und Schüler wieder besonders engagiert in der Theater-AG dabei. Sie proben gemeinsam am Stück „Richard-Hecht-School’s Next Topmodel“, das auch den Untertitel „Zickenkrieg und Tzatziki“ trägt. Dieses soll am Dienstag, den 15. Mai 2012 um 11 Uhr im Sandkorntheater Karlsruhe an den 26. Schultheatertagen zur Aufführung kommen. „Ich habe schon großes Lampenfieber“, sagt Michaela, „aber ich freue mich sehr, dass wir einmal in einem richtigen Theater spielen dürfen und wir freuen uns, wenn viele Zuschauer kommen, auch wenn wir nicht perfekt sind.“Weiterlesen
Herbert Grimm, Rektor der Richard-Hecht-Schule Spöck, ist auf seine Zehntklässler wirklich stolz. 14 Schülerinnen und Schüler hatten die fachlich orientierte Projektprüfung im Rahmen der Prüfungen zum Mittleren Bildungsabschluss abgelegt und der Rektor fand ihre Leistungen „wirklich vorzeigbar“. Die Projektthemen waren frei wählbar soweit sie den Inhalten des Lehrplans entsprachen, zu vier Themen hatten sich Arbeitsgruppen gefunden. Die Bearbeitung begann bereits mit der Spezifikation des Themas, denn weniger gründlich zu bearbeiten als vieles nur anzureißen, gefiel den Prüfern besser. Inhaltlich schlug sich die Mühe bei der Recherche nieder, natürlich wurde die fehlerfreie Darstellung bewertet und unerlässlich war eine saubere Angabe der Quellen, denn „was nachprüfbar aus dem Internet abgeschrieben wurde, gilt als nicht vorhanden“, erklärte Grimm. Zwei Projektarbeiten waren in einer Sonderpräsentation noch einmal zu sehen. Julia, Pijero und Maximilian hatten sich mit Radioaktivität befasst. Hauptamtsleiter Edgar Geißler zeigte sich, neben dem hochkomplexen Inhalt, der auch in einen Leistungskurs Physik gepasst hätte, vor allem vom freien Vortrag der Werkrealschüler beeindruckt und ihrem flüssigen Umgang mit komplizierten Fachausdrücken. Die Gruppe zum „Jerusalem, Stadt im Schnittpunkt dreier Weltreligionen“ hatte sich aus eigenem Interesse tief in das Thema Religion hineingekniet, denn Arietta, Anna, Nicole und Amrudin gehören selbst drei verschiedenen Religionen an. Ihr durch den Einsatz verschiedener Medien sehr abwechslungsreicher Vortrag nahm als Schwerpunkt den Blickwinkel des Touristen ein. Der Bericht über die vielfach religiös geprägten Sitten und Gebräuche wirkte verständlich und praxisnah. Von der Arbeit einer weiteren Gruppe, die auf außergewöhnliche Art eine emotionale Seite zum Thema „Bau und Fall der Mauer“ angesprochen hatte, berichtete Rektor Grimm. Ein Teil ihrer Recherche sei ein per e-mail geführtes Interview mit dem ungarischen Grenzsoldaten gewesen, der an jenem Tag, als Ungarn seine Grenzen den Ausreisewilligen öffnete, Dienst getan hatte. Seine Erlebnisse und Eindrücke zu erforschen und zu verarbeiten sei eine nicht alltägliche Leistung. Alles in allem war die Richard-Hecht-Schule mit ihren Prüflingen höchst zufrieden.Weiterlesen