Klasse 1b in der Ausstellung „Extrem Süß“ in der Jungen Kunsthalle
Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 1b machten sich letzte Woche in die Junge Kunsthalle auf, um dem Thema „Extrem Süß“ auf die Spur zu kommen. Stark beeindruckt von den Ausstellungsobjekten, die ihnen die museumspädagogische Mitarbeiterin der Kunsthalle vorstellte, durften sie auch selbst auf Entdeckungsreisen gehen. Recht schnell war zu erkennen, dass es sich hier um Vergrößerungen, Umgestaltungen und Verfremdungen von in unserer Vorstellung Süßem handelte. Besonders stark begeisterte sie die Partygesellschaft mit ihrem skurilen Kaffeekränzchen, die Riesen-Smarties-Formen oder die Pralinen, die teils schon angenagt im Megaformat daherkamen.
Nun war der Sprung nicht mehr weit zur eigenen Gestaltung. Im gut mit Materialien gefüllten Raum im Obergeschoss versuchten die Schüler- und Schülerinnen danach selbst die Umsetzung des Themas „Extrem—Süß“. Begeistert machten sie sich an die Verfremdung von Torten, Pralines, Lollis oder Bonbons, die ihnen tagtäglich begegnen. Dabei wurden sie auch von einer Gruppe Studierender der Pädagogischen Hochschule unterstützt.
So entstanden aus Styropor, Kleister, Pappmaché, Druckstempel und Farben kleine, hochinteressante Objekte, die, mit weißer Acrylfarbe aus einer Pistole gespritzt, dem Sahnehäubchen auf Törtchen nicht unähnlich waren.
Stolz fühlten sich die Schüler und Schülerinnen der ersten Klasse, die alle, 2 Tage später, ihre getrockneten, „Extem-Süßen Kunstobjekte“ mit nach Hause nehmen durften.
ein Bericht von E. Mangold-Siepe