Frederik-Lesewoche

Frederik-Lesewochen mit einer Autorenlesung in der Richard-Hecht Schule 

Auch dieses Jahr haben sich wieder viele Klassen mit Aktionen rund ums Lesen an der Frederik-Woche beteiligt. Im Laufe von 2 Wochen erarbeiteten sie Lieder, Gedichte und Geschichten. So kam es am letzten Tag vor den Ferien zur Präsentation in der Aula. in  der alle Leseratten sich versammelten und auf die Darbietungen gespannt waren.

Die Klasse 8a trug  mit Frau Nees das Jugendbuch“ Hexenfieber“ vor und illustrierte es. Mit Frau Herling ging die Klasse 9a  auf die Suche nach Literaturverfilmungen.  In Form eines Quadramas hat die  Klasse 4b mit Frau Jahnke Geschichten  in dreidimensionale  Panoramabilder   mit verschiedenen Sektoren  umgesetzt.  Frau Herrmann von der Klasse 4a erarbeitete das Herbstgedicht „ Herr Ribbeck auf  Ribbeck im Havelland“, das auch  strophenweise bildlich erarbeitet  wurde. Von früherer  Zeit, als  es  beim Zahnarzt noch etwas rustikal zuging , berichtete  die Klasse 2a, die mit Herrn Zeiß „der hohle Zahn“  von Wilhelm Busch darbot. Glücklicherweise endete das Spektakel im Lied „Zähneputzen“,  um der damaligen Tortour vorzubeugen. Um das Lesen nachhaltiger zu gestalten, wurden bei Frau Lackner mit der Klasse 1a Gespenster  nach der Lektüre: Das kleine Gespenst“  gebastelt. Die Klassen 2b und 3b befasste sich bei Frau Heinz und Frau Gerner mit Regeln ums  friedliche Miteinander und die Klasse 3a  mit Frau Wörner präsentierte  den Zuschauern Geschichten rund um das Sams und unterstrich diese mit einem Plakat.

Den Rahmen der ganzen Vorstellung bildete das Lied: „Alle Kinder lernen lesen“, das zunächst die beiden ersten Klassen und dann alle zusammen aus voller Kehle sangen, ist es doch fast  der Hit der Richard-Hecht Schule. Auf dieses  Motto: „ Lesen muss man heute können“, stimmte  auch Herr Rektor Grimm ein, denn ohne die Schlüsselqualifikation Lesen bleibt uns vieles, selbst die Computerwelt, versperrt.

 Ergänzt wurden die Aktionen in der  Frederik-Woche noch durch eine Autorinnen – Lesung, die im  Musiksaal stattfand. Die Dichterin Andrea Bayer, eine Lehrerin aus Blankenloch,  las  aus ihrem großen Repertoir  Gedichte und Geschichten  für Kinder. Mit gespitzten Ohren lauschten alle den Wortspielereien, den einfühlsamen in Reime verpackten Geschichten und den neuen Märchen, die die Dichterin durch kleine  passende Kostbarkeiten, erst lebendig werden ließ. Eine großartige Vorstellung, die alle Zuhörer, ob groß oder klein,  verzauberte.

Bleibt zu wünschen, dass die Begeisterung zum Lesen weiter bei allen Schülern und Schülerinnen anhält, denn wie heißt es nach James Krüss?

 „Wer lesen kann und Bücher hat,

ist nie allein in Dorf und Stadt.

Ein Buch, das uns gefällt,

hilft weiter in der Welt.

geschrieben von: E. Mangold-Siepe