Theater-AG der Richard-Hecht-Schule Spöck zu Gast bei den 26. Schultheatertagen im Sandkorntheater Karlsruhe
Auch in diesem Schuljahr sind vierzehn Schülerinnen und Schüler wieder besonders engagiert in der Theater-AG dabei. Sie proben gemeinsam am Stück „Richard-Hecht-School’s Next Topmodel“, das auch den Untertitel „Zickenkrieg und Tzatziki“ trägt. Dieses soll am Dienstag, den 15. Mai 2012 um 11 Uhr im Sandkorntheater Karlsruhe an den 26. Schultheatertagen zur Aufführung kommen. „Ich habe schon großes Lampenfieber“, sagt Michaela, „aber ich freue mich sehr, dass wir einmal in einem richtigen Theater spielen dürfen und wir freuen uns, wenn viele Zuschauer kommen, auch wenn wir nicht perfekt sind.“Weiterlesen
Herbert Grimm, Rektor der Richard-Hecht-Schule Spöck, ist auf seine Zehntklässler wirklich stolz. 14 Schülerinnen und Schüler hatten die fachlich orientierte Projektprüfung im Rahmen der Prüfungen zum Mittleren Bildungsabschluss abgelegt und der Rektor fand ihre Leistungen „wirklich vorzeigbar“. Die Projektthemen waren frei wählbar soweit sie den Inhalten des Lehrplans entsprachen, zu vier Themen hatten sich Arbeitsgruppen gefunden. Die Bearbeitung begann bereits mit der Spezifikation des Themas, denn weniger gründlich zu bearbeiten als vieles nur anzureißen, gefiel den Prüfern besser. Inhaltlich schlug sich die Mühe bei der Recherche nieder, natürlich wurde die fehlerfreie Darstellung bewertet und unerlässlich war eine saubere Angabe der Quellen, denn „was nachprüfbar aus dem Internet abgeschrieben wurde, gilt als nicht vorhanden“, erklärte Grimm. Zwei Projektarbeiten waren in einer Sonderpräsentation noch einmal zu sehen. Julia, Pijero und Maximilian hatten sich mit Radioaktivität befasst. Hauptamtsleiter Edgar Geißler zeigte sich, neben dem hochkomplexen Inhalt, der auch in einen Leistungskurs Physik gepasst hätte, vor allem vom freien Vortrag der Werkrealschüler beeindruckt und ihrem flüssigen Umgang mit komplizierten Fachausdrücken. Die Gruppe zum „Jerusalem, Stadt im Schnittpunkt dreier Weltreligionen“ hatte sich aus eigenem Interesse tief in das Thema Religion hineingekniet, denn Arietta, Anna, Nicole und Amrudin gehören selbst drei verschiedenen Religionen an. Ihr durch den Einsatz verschiedener Medien sehr abwechslungsreicher Vortrag nahm als Schwerpunkt den Blickwinkel des Touristen ein. Der Bericht über die vielfach religiös geprägten Sitten und Gebräuche wirkte verständlich und praxisnah. Von der Arbeit einer weiteren Gruppe, die auf außergewöhnliche Art eine emotionale Seite zum Thema „Bau und Fall der Mauer“ angesprochen hatte, berichtete Rektor Grimm. Ein Teil ihrer Recherche sei ein per e-mail geführtes Interview mit dem ungarischen Grenzsoldaten gewesen, der an jenem Tag, als Ungarn seine Grenzen den Ausreisewilligen öffnete, Dienst getan hatte. Seine Erlebnisse und Eindrücke zu erforschen und zu verarbeiten sei eine nicht alltägliche Leistung. Alles in allem war die Richard-Hecht-Schule mit ihren Prüflingen höchst zufrieden.Weiterlesen
ADAC Nordbaden zu Gast an der Richard-Hecht-Schule
Am vergangenen Dienstag war der ADAC mit Frau Kaiser zu Gast an der Richard-Hecht-Werkrealschule in der fünften und sechsten Klasse an der Außenstelle in Blankenloch. In dem seit Jahren vom ADAC Nordbaden angebotenen kostenlosen Trainingsprogramm konnten Schülerinnen und Schüler live erleben, dass alles, was sich bewegt, nicht sofort anhalten kann, selbst das Auto nicht. Somit wurde die Formel: Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg von den 5. und 6. Klässlern erfahren und tatsächlich begriffen. Frau Kaiser zeigte mit „AchtungAuto eine wichtige Facette der Verkehrsrealität auf. Alle Beteiligten durften in abgesicherten Bremsversuchen, unter anderem auch im Mitfahren erleben und erfühlen, dass selbst eine Vollbremsung bei „nur“ 30 Kilometern pro Stunde nicht ohne Wirkung auf die Mitfahrenden im PKW bleibt. Melina äußerte zum Schluss: „Wenn ich bei der Vollbremsung im Auto sitze, fühlt es sich ganz anders an, als wenn ich nur zuschaue und sehe wie stark gebremst wird.“ Wir danken dem ADAC Nordbaden mit Frau Kaiser nochmals recht herzlich dafür, dass sie uns „Open-Air“ der Verkehrssicherheit auf unseren Straßen ein ganzes Stück mit zahlreichen Beispielen und viel Geduld näher gebracht hat.Weiterlesen
Am Montag, den 19.3.2012 konnten alle interessierten Viertklässler Stutensees in die Arbeitsweise der Richard-Hecht-Schule an der Außenstelle Friedrichstal hineinschnuppern.
Um 15 Uhr begann der Schnuppertag mit zwei Musizierstücken der Klasse 7a unter der Leitung von Frau Bürgstein. Anschließend informierte Rektor Grimm über die Schulart Werkrealschule. Dann präsentierte die Theater-AG unter der Leitung von Frau Bayer einen Ausschnitt aus ihrem neuen Theaterstück.
Im Anschluss an diesen allgemeinen Teil konnten die Gäste Mitmachangebote in den Fächern Hauswirtschaft (Pizza backen bei Frau Brenk), Technik (Fräsen mit Kosy bei Herrn Schindler), Sport (Sport- und Spielstationen bei Herrn Schlindwein), Computer (Erstellen von Visitenkarten bei Frau Bürgstein), Physik/MNT (verschiedene Versuche bei Herrn Huber) und Englisch (erste Schritte bei Frau Jahnke) wahrnehmen. Darüber hinaus gab es Kaffee und Kuchen, was von Eltern der fünften Klasse organisiert worden war. In der Aula gab es die Möglichkeit, sich bei Schülern der Klasse 7a über Aktivitäten der SMV und über die Fächerverbünde zu informieren, sowie sich einen Schnuppertag-Button als Erinnerung erstellen zu lassen.Weiterlesen